Bezeichnung: Der
Rainfarn lat. Tanacetum vulgare wird im Volksmund auch Wurmkraut, Milchkraut, Regenfarn, Drusenkrud und Pompelblume genannt.
Beschreibung: Die mehrjährige Pflanze wird bis zu 1,6m hoch. Aus der vielköpfigen Wurzel entspringen meist mehrere aufrechte und kantige Stengel. Die bis zu 25 cm langen Blätter sind doppelt gefiedert. Die gelben halbkugelförmigen Blüten- köpfe sind trugdoldenförmig angeordnet.
Verbreitung: Der Rainfarn ist in ganz Europa und Asien zu Hause. Er gedeiht an Wegen, Rainen, Waldrändern und auf Unkrautfluren.
Inhaltsstoffe: Die Pflanze enthält ätherisches Öl (Thujon) und Bitterstoffe.
Medizinische Wirkung: Früher wurde der Rainfarn wegen seines Thujongehaltes als Wurmmittel verwendet. Äußerlich wurde er auch gegen Krätze, Flöhe und Läuse eingesetzt. Allerdings wird die Pflanze heutzutage wegen der großen Vergiftungsgefahr ( auch bei bloßem Hautkontakt) kaum noch verwendet.
Warnung: Die
Pflanze darf wegen der großen Vergiftungsgefahr nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.